Der Böschungswinkel
Der Böschungswinkel wird bei Geländefahrzeugen angewandt und bezeichnet die Steigung, die das Fahrzeug höchstens befahren kann, ohne das der Boden von überhängenden Teilen der Karosserie berührt wird. Dabei unterscheidet man zwischen einem vorderen und hinteren Böchungswinkel. Die Karroserieteile, die dabei den Boden berühren könnten, müssen möglichst hoch angebracht werden, um einen möglichst großen Böschungswinkel zu erhalten.
Zu den kritischen Teilen eines Geländefahrzeuges in Bezug auf den Böschungswinkel zählen insbesondere die Stoßstange, die Anhängerkupplung und gegebenenfalls eine Seilwinde. Der Böschungswinkel bei handelsüblichen Geländeagen liegt zwischen 20 und 25 Grad Steigung. Weitere die Geländetauglichkeit eines Fahrzeuges definierende eigenschaften sind der Kippwinkel, der Rampenwinkel sowie die Bodenfreiheit.